Name: Cooky


 
 

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Beschreibung:

Hallo, ich bin der Cooky, ein 7 Jahre alter Kurzhaardackelmischlingsrüde. Ich habe lange überlegt, mich überhaupt vorzustellen. Nachdem ich vor einem Jahr vom Tierschutz aus einer ungarischen Tötungsstation gerettet wurde, kam ich in ein dortiges Tierheim. Man setzte mich zu der kleinen Frida, ein schwarzes Hundemädchen, das vor Angst fast starb.

Da auch ich mit den Menschen keine guten Erfahrungen gemacht habe, bin auch ich eigentlich ein Hasenherz. Im Vergleich zu meiner Boxennachbarin bin ich aber direkt mutig.

Obwohl ich einerseits nicht den Rest meines Lebens im TH verbringen möchte, habe ich andererseits meiner Freundin gegenüber ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich mich vorstelle: Sie hat sich total an mich geklammert und sitzt bei allen neuen Situationen hinter mir. Was soll aus ihr werden, falls ich tatsächlich ein Zuhause finden sollte ?

Vielleicht geschieht aber auch ein Wunder und es findet sich ein Mensch, der bereit wäre, uns beiden schüchternen halben Portionen zusammen zu adoptieren ?

Ich weiss, daß die Chancen dafür sehr gering sind, aber hoffen darf man doch ....

10.12.11: Leider hat sich für uns noch nichts getan, aber wir sind nicht in akuter Lebensgefahr. Daher machen wir den Platz unter den Sorgenkindern für andere frei und hoffen weiterhin.....

3.12.13: Endlich haben Frida und ich es geschafft: Wir dürfen zusammen das ungarische TH verlassen und in das Leben als Familienmitglieder starten.

22.12.14: Da sieht man mal, welch dramatische Folgen Missverständnisse haben können: Das ungarische TH hatte nach Deutschland gemeldet, dass Frieda und ich Weihnachten 13 im eigenen Zuhause feiern werden.

Dann wurde in der Folgezeit über viele anderen Dinge gesprochen. Durch Zufall kam jetzt - nach 1 Jahr - die Rede auf uns. Dabei stellte sich heraus, dass wir nicht abgeholt worden sind. Unser vermeintliches Frauchen hat über Monate uns am Wochenende von Wien aus besucht und uns versprochen, uns zum Jahresende mitzunehmen.Dann erklärte sie plötzlich, sie habe neue Möbel gekauft und sie werde uns doch nicht nehmen. Obwohl wir schon sehr an ihr hingen, haben wir nie wieder was von ihr gehört.

So träumen Frieda und ich weiter im kleinen kalten TH-Zwinger vom gemeinsamen Lebensabend im eigenen Heim

21.8.15 Nichts tut sich in Sachen Zuhause. Leider müssen wir den Platz unter den Sorgenkindern frei machen. So lngsam habe ich aufgegeben

7..11.15: Frida und ich , wir müssen uns nie mehr trennen. Wir wurden zusammen adoptiert und wohnen nun in Wien.

 
   
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